Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz

Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz
Der Forschungsreaktor München II (rechts) zusammen mit seinem stillgelegten Vorgänger von 1957 (links).

Der Forschungsreaktor München II (rechts) zusammen mit seinem stillgelegten Vorgänger von 1957 (links).

Lage
Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (Bayern)
Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (Bayern)
Koordinaten 48° 15′ 57″ N, 11° 40′ 33″ OKoordinaten: 48° 15′ 57″ N, 11° 40′ 33″ O
Land Deutschland
Daten
Eigentümer Freistaat Bayern
Betreiber TU München
Baubeginn 1. August 1996
Inbetriebnahme 2. März 2004
Reaktortyp Schwimmbadreaktor
Thermische Leistung 20 MW
Neutronenflussdichte 8 × 1014 n/(cm2 s)
Website www.frm2.tum.de
Stand 1. Februar 2009

Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (nach dem deutschen Kernphysiker Heinz Maier-Leibnitz; auch Forschungsreaktor München II, kurz FRM II) in Garching bei München ist mit einer thermischen Nennleistung von 20 MW der leistungsstärkste deutsche Forschungsreaktor.[1] FRM II gilt als Nachfolger des Forschungsreaktor München (FRM). Der Reaktor wird von der Technischen Universität München als zentrale wissenschaftliche Einrichtung betrieben, die keiner Fakultät zugeordnet ist. Die erzeugten Neutronen werden hauptsächlich für die Grundlagenforschung in Physik, Chemie, Biologie und Materialwissenschaften verwendet.[2][3]

  1. Forschungsreaktoren. Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung, 20. Dezember 2022, abgerufen am 15. Dezember 2023.
  2. Nutzung der Quelle durch Industrie und Behörden. Technische Universität München, Mai 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2014; abgerufen am 6. Januar 2020.
  3. Nutzung durch Industrie und Medizin. FRM II, TU München, abgerufen am 7. Januar 2020.

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